EBA / BQ
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Eurobelgian Airlines (EBA) wurde im November 1991 von Victor Hasson als Tochterunternehmen der Kette City Hotels mit einem Startkapital von 50 Millionen BEF gegründet, um die IT-Charterflüge der Trans European Airways (TEA) fortzusetzen, welche im selben Monat Insolvenz anmelden musste. Die Betriebsaufnahme erfolgte am 1. April 1992 mit drei Boeing 737-300, die im Charterverkehr zu Zielen im Mittelmeerraum sowie zu den Kanarischen Inseln zum Einsatz kamen. Ein Jahr später betrieb das Unternehmen fünf Boeing 737-300 und eine Boeing 737-400.Den nationalen Fluggesellschaften des EU-Binnenmarktes wurde es durch das Inkrafttreten des EU-Luftverkehrsrechts zum Jahresbeginn 1993 erlaubt, Flugverbindungen aus Drittstaaten anzubieten. EBA nahm diese Möglichkeit als erste Charterfluggesellschaft wahr und stationierte ab dem 23. Januar 1993 zunächst eine, kurz darauf zwei Boeing 737 auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle, die im Auftrag französischer Reiseveranstalter betrieben wurden. Eine dritte Boeing 737 setzte EBA auf Charterflügen ein, die von Mailand (Italien) ausgingen Am 30. April 1996 kaufte die britische Virgin Group 90 Prozent der Unternehmensanteile auf und übernahm damit die Gesellschaft fast vollständig. 2006 fusionierte Virgin Express mit SN Brussles Airlines die unter diesem Namen ab 2007 den Flugbetrieb aufnahm. |
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de.wikipedia.org/wiki/Virgin_Express |
www.planespotters.net/airline/EuroBelgian-Airlines |
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EuroBelgian Airlines [ EBA / BQ] (Betrieb 1996 eingestellt)
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